10 Gründe für eine Massage

Für eine Massage gibt es unterschiedliche Techniken. Dabei gibt es gute Gründe, warum Sie sich in Zukunft massieren lassen sollten. Der gesundheitliche Nutzen ist enorm. Insbesondere die folgenden zehn Gründe sprechen dafür, warum jeder von einer Massage gesundheitlich profitiert.

1. Gut gegen Stress

Stressige Lebensphasen gibt es aus verschiedenen Gründen. Sowohl der Stress im Privatbereich als auch bei der Arbeit haben eines gemeinsam – Stress wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus, erhöht Verspannungen und kann auch die Psyche nachhaltig beeinträchtigen. Mit einer Massage können Sie sich Entspannung gönnen und fernab vom Stress eine erholsame Zeit verbringen. Wohltuende Düfte und Töne in Einklang mit der richtigen Massagetechnik reduzieren den aktuellen Stress und beugen auch zukünftigem Stress vor.

2. Muskeln lockern

Ein weiterer Grund für eine wohltuende Behandlung des Körpers ist die Auflockerung der Muskeln. Ständige Schmerzen im Rückenbereich liegen oftmals in einem hohen Muskeltonus begründet. Die Massage kann die Anspannungen verringern, die Muskeln lockern und zugleich dem Muskelkater vorbeugen.

3. Durchblutung anregen

Eine kräftige Massage oder Schröpfen führt zu einer gezielten erhöhten Durchblutung. Dadurch strömt mehr Sauerstoff durch den Körper und die Zellregeneration wird angeregt. Das Herz-Kreislauf-System wird angekurbelt und Sie werden Sie sich nach der Behandlung somit fitter und zugleich entspannter fühlen.

Gründe für eine Massage - Angelika Reitter Obertrum am See
10 Gründe für eine Massage - Obertrum Angelika Reitter

4. Lymphsystem ankurbeln

Im Gegensatz zum Blut kann unser Lymphfluss nicht unser Herz als Pumpe nutzen, sonder benötigt dafür die Muskulatur. Das Lymphsystem ist daher bei zu wenig Bewegung im Alltag anfällig für Störungen und der Fluss kommt schnell ins Stocken. Ursache sind manchmal auch OP-Narben und Verletzungen im Gewebe, die unsere Lymphbahnen unterbrechen. Fließt die Lymphflüssigkeit nicht mehr richtig ab, staut sie sich im Gewebe. Lymphödeme können die Folge sein. Eine Lymphdrainage kurbelt den Abtransport wieder an und wirkt entwässernd.

5. Verbesserung von Schlafstörungen

Eine sanfte Massage oder Lymphdrainage wirken sehr ausgleichend, weil sie sie das vegetative Nervensystem harmonisieren. Die Entspannung der Muskeln und die menschliche Nähe senken das Cortisol (Stresshormon) und erhöhen im Gegenzug die Glücks- und Wohlfühlhormone Serotonin und Dopamin. Somit können regelmäßige Massagen Shlafstörungen verbessern.

6. Hautbild verbessern

Ein weiterer Vorzug ist die Verbesserung des Hautbilds. Unreinheiten, Dehnungsstreifen, Cellulite oder Narben können durch die Anregung der Durchblutung oder des Lymphsystems verbessert werden und das Hautbild verbessern.

7. Narbenpflege

Narbengewebe ist nicht nur aus optischen Gründen häufig störend. Narben können die Beweglichkeit beeinträchtigen und jucken. Durch verschiedene Massagetechniken wird das Narbengewebe weicher, ihre Beweglichkeit verbessert und das Jucken reduziert.

8. Immunsystem stärken

Zudem wirken sich Massagebehandlungen auch positiv auf das Immunsystem aus. Durch die Entspannung werden Stresshormone reduziert und somit die Abwehrkräfte und das Immunsystem gestärkt.

9. Schmerzen lindern

Häufig sind verhärtete und verspannte Muskeln, durch eine falsche Belastung, zu wenig oder auch zu viel Bewegung Ursache für körperliche Schmerzen. Mit einer Massage können Sie die Ursache für Ihre Schmerzen bekämpfen. Ein guter Masseur geht nach einer Anamnese auf Ihre individuellen Schmerzpunkte mit gewählten Techniken ein.

10. Beweglichkeit verbessern

Eingeschränkte Beweglichkeit kann unterschiedliche Ursachen haben. Häufig ist jedoch eine verkürzte Muskulatur oder verklebte Faszien das Problem. Mobilisierende Massagen verbessern die Beweglichkeit des Körpers. So können Sie Ihre Beweglichkeit auch im fortschreitenden Alter erhalten oder zumindest verbessern.