Was ist ein Prämenstruelles Syndrom (PMS)? / Was sind die Symptome?

Massage bei PMS Symptomen - Angelika Reitter Das Prämenstruelle Syndrom (kurz: PMS) ist eine Kombination verschiedener körperlicher und psychischer Beschwerden, die bei Frauen kurz vor dem Einsetzen der Regelblutung auftreten. Die Bandbreite der Symptome ist groß und reicht von Kopf-, Brust- und/oder Bauchschmerzen, Rückenschmerzen und Wassereinlagerungen bis hin zu Hautunreinheiten, Heißhunger, Übelkeit, Reizbarkeit, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen und Schlafstörungen. Welche dieser Beschwerden in welchem Ausmaß auftreten, ist von Frau zu Frau sehr unterschiedlich. Viele Betroffene verspüren jedoch in der Zeit der akuten Symptome einen erheblichen Leidensdruck und eine deutlich verringerte Lebensqualität durch Einschränkungen im Berufs- und Privatleben.

Wie lässt sich PMS behandeln?

Prämenstruelles Syndrom ist eine multifaktorielle Störung, die eine gezielte Behandlung im Sinne einer Beseitigung der Ursache oder Auslöser schwierig macht. Deshalb zielen die meisten Behandlungen darauf ab, die akuten Beschwerden zu lindern. Einen positiven Einfluss auf PMS-Symptome hat eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Achten Sie auf ausreichend Vitamine und Mineralstoffe und vermeiden Sie, Alkohol und Koffein zu sich zu nehmen. Versuchen Sie darüber hinaus den Konsum von Salz und Süßem zu reduzieren.

Auch Sport kann zur Linderung der Beschwerden beitragen. Die vermehrte Bewegung sorgt für eine stärkere Durchblutung, die Gebärmutterkrämpfe und die damit einhergehenden Schmerzen in Unterbauch und Rücken abmildert. Auch das im Körper vermehrt eingelagerte Wasser lässt sich mithilfe von Bewegung schneller abtransportieren. Und schließlich werden beim Sport und bei Bewegung generell Endorphine ausgeschüttet, die für eine positive Stimmung sorgen können.

Neben gesunder Ernährung und Bewegung können auch Massagen die Beschwerden lindern, die mit dem Prämenstruellen Syndrom einhergehen. Sie helfen beim Stressabbau und der Entspannung.

Welche Massagen helfen bei PMS?

Massagen tun dem Körper und der Psyche gut. Bei PMS eignen sich verschiedene Massagearten, um bestimmte Beschwerden zu lindern. So hilft beispielsweise die klassische Massage sehr gut bei Rückenschmerzen, während die Lymphdrainage nach Dr. Vodder einen positiven Effekt auf Wassereinlagerungen, Hautunreinheiten, Migräne und Schlafstörungen hat.

Speziell zur Behandlung von PMS-Symptomen hat Andrea Eberhardt in Zusammenarbeit mit einer Gynäkologin die Ganzheitliche Frauenheilmassage (GFHM) entwickelt. Hierbei handelt es sich um eine sehr sanfte Behandlungstechnik, die Elemente aus verschiedenen Verfahren miteinander kombiniert. Dadurch trägt die GFHM zur Regulation hormoneller Störungen bei, lindert Kopfschmerzen und andere Schmerzen und hilft gegen Wassereinlagerungen.

Sie möchten mehr über die ganzheitliche Frauenheilmassage erfahren oder sie selbst einmal ausprobieren, um Ihre PMS-Beschwerden zu lindern? Dann vereinbaren Sie doch einfach einen Termin in meiner Fachpraxis für Massage in Obertrum am See (direkt im Fitnessstudio MYGYM ). Ob telefonisch oder per E-Mail, ich freue mich auf Ihre Nachricht!